HATHOR CONSORT: Romina Lischka Bass-Viola da gamba & Leitung Sophie Gent, Marrie Mooij Violine Irene Klein, Thomas Baeté, Liam Fennelly, Nicholas Milne Bass-Viola da gamba Joshua Cheatham Violone Francis Jacob Orgel Thomas Boysen Theorbe Matthias Spaeter Erzlaute
PLUTO-ENSEMBLE: Marnix De Cat Countertenor & Leitung Claire Lefilliâtre, Hannah Morrison Sopran Charles Daniels, Samuel Boden, Tore Denys Tenor Raitis Grigalis Bariton Harry van der Kamp Bass Joel Frederiksen, David McCune Basso profundo
OLTREMONTANO ANTWERPEN: Wim Becu Bassposaune & Leitung Adrien Mabire, Anna Schall Zink Robert Schlegl, Juan Gonzalez Martinez, Raphaël Robyns Posaune Alain De Rudder, Paul Voet, Niranjan Wiewickrema, Yorick Roscam, Guy Godts Naturtrompete
Luceat eis, Domine – Frühbarocke Musik von Norditalien bis Wien
Christoph Strauß (1575-1631): Missa pro defunctis 10 stg. (1626) Claudio Monteverdi (1567-1643): Magnificat Primo à 8 SV 281 (Selva morale et spirituale, 1641)
Die exzellenten Vokalisten des Pluto-Ensembles, die bittersüßen, facettenreichen Streicherklänge des Hathor Consorts, die virtuosen Zink- und Posaunenklänge von Oltremontano Antwerpen und die schmetternden Fanfaren eines Naturtrompetenensembles haben sich für ein einmaliges Konzertprojekt zusammengefunden. Gleich wie Engelsgesang verbinden sich ihre farbigen Klänge zu einer himmlischen Polyphonie. Die verschiedenen Ensembles musizieren gemeinsam und getrennt und vereinigen sich schließlich zu einem 30-köpfigen Barockorchester. Das Herzstück dieses Klangabenteuers ist die neuzeitliche Erstaufführung der 10-stimmigen Totenmesse von Christoph Strauß (1626) mit sechs Bassgamben und zehn Vokalisten. Mit Claudio Monteverdis opulentem „Magnificat Primo“ aus der Sammlung „Selva morale et spirituale“ aus dem Jahr 1641 endet die Klangreise prunkvoll und festlich. Dazwischen erklingen Canzoni & Sonaten u.a. von F. Guami, G. Valentini, G. Priuli, J. Hentzschel und J. Stadelmayr.